Umwelt
Tierwelt

Die Natur der Toskana

Malerische kleine Dörfer, Städte voller Kunst und idyllische Landschaften mit leichten Hügeln. So kennen wir die Toskana in Italien. Die Toskana ist auch für ihre authentische Küche bekannt, für den Wein und für gut bezaubernde Küsten.

Wo liegt die Toskana?

toskana
Klaus Stebani auf Pixabay (pixabay license)
Die Toskana gehört zu Mittelitalien. Im Norden grenzt sie an die Emilia-Romagna und an Ligurien, im Süden an Latium und im Osten an die Marken. Die Hauptstadt der Toskana ist Florenz. Weitere interessante Städte sind Siena, Prato, Pistoia, Pisa, Lucca und Arezzo. Rund 3,7 Millionen Menschen leben in der Toskana auf deiner Fläche von 22.990 Quadratkilometern.

Naturschönheiten in der Toskana

Vermutlich wollen Sie nicht nur die kulturell interessanten Städte der Toskana kennen lernen, wenn Sie sich für diese Region von Mittelitalien als Urlaubsziel entscheiden. Auch die Natur der Toskana hat ihre Schätze und Schönheiten zu bieten.

Zu den schönsten Orten der Toskana gehört Mugello. Hier wartet ein grünes und klares Ambiente aus dichten Wäldern mit Tannen, Eichen, Kastanienbäumen und Buchen auf Sie. Wunderschön in die Natur eingebettet liegen historische Bauwerke, wie etwa das Schloss Palazzo die Vicari.

Oder Sie unternehmen einen Ausflug auf die Insel Elba mit ihren goldfarbenen Stränden, kristallklarem Wasser und den natürlichen Granitfelsen. Atemberaubende Strände und Weinberge begrüßen Sie in der Maremma. Hier können Sie in kristallklarem Wasser schwimmen gehen oder durch die Naturlandschaften wandern.

Naturliebhaber zieht es auch in das Gebiet von Chianti. Hier warten vor allem stolze Weinberge auf Sie. Und das hat auch seinen Grund: Chianti ist vor allem im Zusammenhang mit der Weinherstellung bekannt. In der idyllischen Umgebung der Toskana liegt auch das Castello Degli Alberti mit seiner Aussicht in die üppige umliegende Vegetation. Val dÓrcia zwischen Grosseto und Siena wird auch als die Wiege der Renaissance bezeichnet. Diese Region gehört zum UNESCO-Welterbe und zu den schönsten Orten der Toskana.

Die Etruskische Küste

Zu den beliebtesten Badeorten der Toskana gehört die Etruskische Küste. Hier warten idyllische Buchten mit glasklarem Meer und die typischen Pinienhaine auf den Naturliebhaber. Vor allem der Golf von Baratti im Süden und der Rosignano Solvay im Norden locken den Naturfreund. Südlich der Region beginnt das Gebirge des Piombino, das den Golf von Baratti und Piombino voneinander trennt. Dies ist gleichzeitig auch die Grenze zwischen dem Tyrrhenischen Meer und dem Ligurischen Meer. Nur ein paar Kilometer von der Küste entfernt finden Sie kleine Dörfer, deren mittelalterliche Architektur bis heute gut zu erkennen ist. Der Duft von Linden, Tamarisken und Pinien ist an der Etruskischen Küste allgegenwärtig. Vor allem in der Strandnähe breiten sich die mediterranen Macchien aus. An der Küste finden wachsen auch der Korkbaum, Kastanien und Steineichen. Auch Weinbäume und Olivenbäume wachsen hier.

Die Crete Senesi

Eine ganz spezielle Landschaft bietet die Crete Senesi mit ihren verwitterten Gesteinsformationen. Diese liegt an einer Hügellandschaft, die wie die Wellen des Meeres geformt ist. Im Frühling überzieht sich die karge Landschaft mit einem grünen Teppich, die Weiden und Felder strahlen im satten Grün, bis sie im Sommer von der Sonne verbrannt werden.

Die abwechslungsreiche Natur von Valdarno

Grüne Pinien, Olivenhaine und Felsschluchten prägen die anmutigen Hügel von Valdarno. Auch der Künstler Leonardo da Vinci ließ sich von dieser einzigartigen Landschaft inspirieren. Der Fluss Arno zieht seinen Weg durch die Täler und so manche Erhebung bietet einen schönen Blick auf die ganze Landschaft. Das Naturschutzgebiet „Le Balze“ liegt zwischen Regello und Loro Ciuffena. Hier haben sich durch Auswaschungen und Erosion im Verlauf der Geschichte interessante geologische Formen ausgebildet. Diese Landschaft ist auch der Lebensraum für eine bunte Vielfalt an Vögeln, Säugetieren und Insekten.

Die Colline Metallifere

Auch die Natur der „Metallhügel“ von Collline Metallifere ist sehenswert. Hier wurden in der Antike Bodenschätze, wie Silber, Blei, Kupfer und Eisen abgebaut. Der Bergbau wurde mittlerweile durch den Tourismus abgelöst und den Naturfreund erwarten hier große Eichenwälder und Kastanienbäume. Naturgebiete, die den Lebensraum für Stachelschweine, Wildschweine und Dachse bieten. Vor allem im Frühling ist diese Region eine Einladung für ausgedehnte Wanderungen und Radtouren. Im Sommer kann es hier schon recht heiß werden. Erkunden Sie die zahlreichen Bäche und Quellen und machen Sie Rast in den Bergdörfern, die so wirken, als hätte man sie direkt aus dem Felsen gehauen. Unternehmen Sie von der Colline Metallifere aus einen Ausflug zum Folg von Baratti oder zur Siena.

Umwelt & Tierwelt
Apfel