Tiere sind unsere nächsten Verwandten auf der Erde. Die Verwandtschaft ist jedenfalls etwas näher als zur Pflanze. Und so leben auch viele Menschen mit einem Tier im eigenen Haushalt. Als treuer Freund gilt der Hund. Dieses Tier ist es gewohnt, sich an ein Rudel anzuschließen und es macht ihm offenbar auch nichts aus, wenn der Rest dieses Rudels aus Affen auf zwei Beinen besteht. Hauptsache, er hat seinen festen Platz in der Hierarchie und er findet jemanden, der ihm sagt, was er zu tun hat. Ganz anders verhält sich da die Katze: Sie nimmt von niemandem Befehle entgegen. Sie tut immer nur das, was sie will und ist stets für eine Überraschung gut. Aber sie kann sich mit dem Menschen arrangieren. Denn da wo sie gut gefüttert wird, da passt sie sich auch gerne an. Als eine Art Zweckbündnis sozusagen. Und wenn sie nicht mehr will, dann kann es auch sein, dass sie ihr zu Hause von heute auf morgen verlässt und nicht mehr gesehen wird. Ja, und dann gibt es noch die Meerschweinchen und Kaninchen als Haustiere. Vor allem für kleine Kinder gelten diese pelzigen Zeitgenossen als ein guter Weg, um Verantwortung zu erlernen. Das sind Fluchttiere, die sich am liebsten vor dem Menschen verstecken würden. Kinder sehen das oft anders und schleppen diese Tiere rund um die Uhr durch die Räumlichkeiten des Hauses. Nun gut, Meerschweinchen und Kaninchen sind auch Meister darin, Situationen zu erdulden, die eigentlich nicht ihrem Naturell entsprechen. In manchen Haushalten gibt es auch ein Aquarium. Das will gut gepflegt sein, dann wird das zu einem schönen Dekorationsstück. All zu viel Interaktion mit den Tieren sollte man allerdings nicht erwarten. Auch Schildkröten werden bisweilen als Haustier gehalten. Das ist nun kein Streicheltier, kann aber auch ein gemütlicher Zeitgenosse sein. Und wer auf dem Lande lebt, hat vielleicht sogar ein paar Schafe oder Ziegen auf dem Grundstück. Das sind in jedem Falle gute und emissionsarme Rasenmäher. Oder vielleicht sogar Hühner? Diese Tiere mähen den Rasen nicht, sie zerpflücken ihn einfach so sehr, dass kein Gras mehr wachsen will.
Und für alle Tiere, die wir uns nicht als Haustier anschaffen können, bietet sich der Ausflug in den Zoo an. Hier erleben wir die Arten aus allen Kontinenten, wenn auch nicht unbedingt in ihrer natürlichen Lebensumgebung. Und natürlich auch nicht in Freiheit. Das wäre auch nicht möglich, denn im Zoo leben auch gefährliche Tiere und da gilt es die menschlichen Besucher zu schützen. Und so fristen die Zootiere ihr Leben hinter Mauern, Zäunen und anderen Absperrungen. Wer die Tiere in freier Wildbahn erleben möchte, kann eine Tansania Safari buchen.
IanZA / pixabay.com (pixabay license) Ein Safariurlaub ist schon etwas anderes als ein Ausflug in den Zoo. Während der Zoo die Tiere zum Besucher holt, kommt bei der Safari der Besucher zu den Tieren. Und diese Tiere leben nicht hinter Mauern und Absperrungen, sondern in ihrem ganz natürlichen Umfeld. Tansania ist ein typisches Safari-Land. Hier bieten sich die Nationalparks für den Safari-Urlaub an. Und geschossen wird auf der Safari meist auch nicht mehr mit einem Gewehr, sondern eher mit der Digitalkamera. Und wenn Sie Ihren Safari-Urlaub mit einer sportlichen Herausforderung verbinden möchten, dann geht es in Tansania hoch hinaus. Trekkingtouren werden zum Kilimanjaro und zum Mount Meru angeboten. Wenn Sie Ihre Safari-Tour mit einer solchen geführten Bergtour kombinieren, dann werden Sie einen Urlaub erleben, den Sie so schnell gewiss nicht wieder vergessen werden. Und das ist sicherlich ein größeres Erlebnis als der Ausflug in den Zoo.