Menschen, Tiere und Pflanzen haben sehr viele Gemeinsamkeiten: Alle brauchen Luft, Wasser und Nahrung um überhaupt überleben zu können. Durch die Gentechnik wird die Verbindung zwischen den verschiedenen Lebensformen nochmals klarer. Dabei zeigt sich sehr deutlich, dass wir Menschen uns gar nicht so sehr von anderen Säugetieren oder sogar Pflanzen unterscheiden. Und es gibt noch eine Gemeinsamkeit: Wir alle leben auf ein und demselben Planeten - der Erde, die unser aller Lebensraum darstellt. Hier ist eigentlich alles vorhanden, was wir zum Leben benötigen: Es gibt Sauerstoff, um atmen zu können. Wir haben Wasser, das wir trinken können. Im Winter haben wir die Möglichkeit, uns an einer warmen Heizung aufzuwärmen. Und es gibt zahlreiche Nahrungsmittel, durch die wir unseren Körper mit allen essenziellen (= lebensnotwendigen) Nährstoffen versorgen können. Daher ist es umso wichtiger, diesen „Lebensraum“ zu pflegen und zu erhalten. Denn was wäre, wenn plötzlich kein sauberes Trinkwasser und keine reine Luft mehr vorhanden wäre? Und mit was würden wir im Winter unsere Häuser und Wohnungen heizen, wenn es kein Erdöl oder Erdgas und keinen Strom mehr geben würde?
© Thorben Wengert / PIXELIOAllerdings wurde mit der Umwelt bereits sehr viel „Raubbau“ getrieben: Abgase aus Autos, Flugzeugen und verschiedenen Maschinen belasten die Luft und durch Giftstoffe, die achtlos in Flüsse und Seen geleitet werden, gefährden wir die Qualität unseres Trinkwassers und das Leben zahlreicher „Wasserbewohner“. Erdöl und Erdgas sind sogenannte „fossile“ Brennstoffe, deren Vorkommen allerdings begrenzt ist und irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft erschöpft sein wird. Und auch der Strom, der (noch) völlig unkompliziert aus den Steckdosen kommt, muss zunächst einmal produziert werden. Überwiegend werden dafür immer noch zahlreiche Kernkraftwerke eingesetzt, die aber durch die verheerenden Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima sehr in Missgunst gefallen sind. All diese Tatsachen haben bereits dazu geführt, dass sich immer mehr Menschen zu Strom aus den sogenannten „erneuerbaren Energien“ interessieren.
Ökostromtarife sind in den vergangenen Jahren zunehmend konkurrenzfähiger geworden. Und oftmals ist der „grüne Strom“ auch noch wesentlich günstiger als die regionalen Tarife der konventionellen Stromversorger. Wer sich allerdings dazu entschließt, zu einem Ökostromanbieter zu wechseln hat auch hierbei die Qual der Wahl. Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Ökostrom Vergleich durchzuführen. Zahlreiche Internetportale bieten hierfür einen praktischen „Ökostromrechner“ an, mit dem man sowohl bundesweite als auch regionale Ökostromanbieter miteinander vergleichen kann. Doch was genau ist „Ökostrom“ überhaupt? Ökostrom ist Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen wie etwa Sonne, Wind, Geothermie, Biomasse oder Wasser gewonnen wird. Schon viele Hauseigentümer haben bereits eine Photovoltaikanlage auf ihr Hausdach montieren lassen, mit der sie quasi ihren „eigenen“ Strom produzieren. Oftmals entsteht dabei sogar ein Überschuss an erzeugtem Strom, der sich problemlos in das zentrale Stromversorgungsnetz einspeisen lässt.
Der Anteil am erzeugten Strom durch erneuerbare Energien in Deutschland betrug im Jahr 2011 bereits über 20 Prozent. Sollte es also gelingen, nicht nur in ökologischer sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht auf erneuerbare Energien umzustellen, würde ein völlig neues Zeitalter beginnen: Wind und Sonne wird es (vermutlich) immer geben. Diese „Rohstoffe“ müssen auch nicht erst von tief unter der Erde heraufgefördert werden, wie dies beispielsweise bei Erdöl oder Kohle der Fall ist. Eines ist auf alle Fälle sicher: Die Umweltbelastung würde sich erheblich reduzieren und sowohl wir Menschen als auch die Tiere und Pflanzen hätten ein wesentlich besseres, gesünderes Lebensumfeld. Tiere sind nun einmal quasi unsere direkten „Verwandten“, da sie uns einfach in vielen Dingen sehr ähnlich sind. Und nicht umsonst gelten Haustiere wie Hunde und Katzen oftmals als „der beste Freund des Menschen“. Und natürlich haben auch sie gewisse Bedürfnisse, um ein lebenswertes Leben zu haben. Die Zukunft wird zeigen, ob und wie die Energiewende vollbracht werden kann. Ökostrom ist auf jeden Fall der erste Schritt in die richtige Richtung.