Wasser wird als die Grundlage des Lebens verstanden. Ohne Wasser hätte sich auf unserem Planeten wohl kaum Leben entwickeln können, jedenfalls nicht nach unserem heutigen Verständnis von Leben. Auch auf dem Mars wird die Suche nach Leben immer mit der Suche nach Wasser in Verbindung gebracht. Im Herbst 2015 berichtete die NASA von spektakulären Funden ausgetrockneter Flussläufe auf dem Mars, die Rückschlüsse auf fließendes Wasser implizieren. Als damit potentiell verbundenes Leben sind nicht etwa jene Marsmenschen zu erwarten, wie wir sie aus den Science-Fiction Filmen der 1950er Jahre kennen, aber die Existenz von Wasser lässt in jedem Falle die Vermutung zu, dass auch organische Verbindungen möglich sind, die wir als Leben definieren.
ronymichaud / pixabay.com (pixabay license) Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass es kein Fehler ist, täglich mehrere Liter Wasser zu konsumieren. Vor allem in den Sommermonaten sollte auf eine ausreichende Wasserversorgung nicht verzichtet werden. Doch woher soll dieses Wasser kommen? Hier bieten sich dem Menschen verschiedene Möglichkeiten an: Das kann der morgendliche Kaffee sein oder auch Süßgetränke, die im Regelfall recht viel Zucker enthalten. In den Abendstunden genießt der Mensch auch gerne ein Gläschen Wein oder eine Flasche Bier. Aber nicht jede Zunahme von Flüssigkeit sorgt auch für die selbe Versorgung mit Wasser. So kann etwa der Genuss von starkem Alkohol dazu führen, dass der Körper eher entwässert wird. Süßgetränke werden zwar als Durstlöscher vermarktet, können aber bei übermäßigem Verzehr zu Übergewicht, Diabetes und Karies führen. Auch der übermäßige Genuss von koffeinhaltigem Kaffee ist umstritten. Tee hingegen hat ein recht gutes Image. Allerdings trinken nur die wenigsten Menschen ihren Tee ohne entsprechende Süßstoffe. Hier bieten sich ebenfalls verschiedene Optionen an: Tee mit Zucker kann (je nach Dosierung) zu ähnlichen Folgen führen wie der Genuss von Süßgetränken. Dem klassischen Süßstoff wird ein hoher Natriumgehalt vorgeworfen und Stevia als Süßstoff muss sich als gesunde Alternative zum Zucker in den kommenden Jahren erst noch behaupten.
Schlichtes Wasser ist das, was der Körper wirklich braucht. Das muss keine Kohlensäure und auch keine Süßstoffe enthalten. Zumindest verlangt der Körper nicht nach solchen Zusätzen. Vielen Menschen, die daran gewöhnt sind, Süßgetränke zu konsumieren, mag das reine Wasser geschmacklich zu simpel sein, doch wer sich einmal dran gewöhnt hat, Wasser zu trinken, wird das über kurz oder lang zu schätzen wissen. Es gibt Zeitgenossen, die das Haus kaum mehr verlassen ohne ihre Trinkflasche in der Hand. Redner, die viel vor anderen Menschen sprechen, haben immer einen Schluck Wasser zur Hand, um die eigenen Stimmbänder zu kühlen.
Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Das Mineralwasser impliziert einen gesunden Gehalt an Mineralstoffen, doch Untersuchungen haben gezeigt, dass das Leitungswasser in vielen Ortschaften sich in dieser Hinsicht durchaus mit dem Mineralwasser messen kann. Günstiges Mineralwasser wird oft in Einweg-Plastikflaschen verkauft. Wer an die Umwelt denken möchte, sollte sich auch über diesen Aspekt Gedanken machen. Was spricht dagegen, sich als Alternative zur Mineralwasserflasche eine Fahrradflasche mit Leitungswasser zu befüllen? Die Qualität des Leitungswassers kann natürlich lokal recht unterschiedlich sein. Während der Mensch im ländlichen Raum oft noch natürliches Quellwasser genießen kann, trinken viele Stadtmenschen entsprechend aufbereitetes Wasser. Die Trinkwasserverordnung legt dabei die Rahmenbedingungen fest. Mehr zu diesem Thema bei www.wasser-macht-gesund.de.
Die meisten Haushalte verfügen nur über einen einzigen Wasseranschluss. Und das ist der Trinkwasseranschluss. Das bedeutet, dass auch die Toilettenspülung, der Putzeimer, die Waschmaschine oder auch das Aquarium im Wohnzimmer mit dem hochwertigen Trinkwasser versorgt werden. Moderne Haustechnik bietet auch die Möglichkeit, Regenwasser für solche Aufgaben zu nutzen. Das reduziert den Verbrauch von Trinkwasser und sorgt für eine ausgewogenere Ökobilanz. Natürlich kosten die entsprechenden baulichen Maßnahmen auch ihr Geld.