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Klimaschutz fängt bei den Fenstern an

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Klimaschutz. Kann man das Klima denn überhaupt schützen? Und was bedeutet in diesem Zusammenhang der Begriff „Klimaschutz“ genau? Oft fehlt eine Antwort auf diese ganz einfachen Fragen. Der Klimaschutz wird meistens in Verbindung gebracht mit dem Ziel, dass der Anstieg der globalen Temperatur auf unserem Planeten auf eineinhalb oder zwei Grad Celsius beschränkt wird. Moment mal: Zwei Grad von welchem Grundwert aus? Wer das zehnte Schuljahr einer Realschule besucht hat, wird wohl wissen, dass immer ein Basiswert vorhanden sein muss, um eine Steigerung zu messen. Spielen solche Feinheiten in der Klimapanik etwa keine Rolle mehr? Es scheint so. Sie werden lange und vergeblich Zeit investieren müssen, um den Grundwert zu finden, von dem aus das Klima nicht mehr als zwei Grad Celsius steigen soll. Eine ungewöhnliche Debatte, die auf solche Feinheiten verzichtet. Stattdessen heißt es: „Zwei Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit“. Nun gab es aber auch in vorindustriellen Zeiten Eiszeiten und Wärmezeiten. Mal war es kälter und mal wärmer. Manchmal wird auch das Jahr 1850 genannt. Der Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und auch ein gutes Jahr, um das Ende der vorindustriellen Zeit zu markieren. Damals lag die globale Temperatur bei knapp 13,7 Grad Celsius. Jetzt ist es ungefähr ein Grad wärmer. Soll die globale Temperatur nicht mehr als 1,5 Grad Celsius steigen im Vergleich zur vorindustriellen Zeit, dann würde das bedeuten, das Klima bei 15,2 Grad einzufrieren. Geht das denn? Haben wir die Technologie, um das Klima bei einer Temperatur zu fixieren? Nun, die globalen Temperaturen waren schon immer im Wandel. Auch schon bevor es Menschen gab auf unserem Planeten. Warum soll dies in der Zukunft nicht mehr der Fall sein. Offenbar braucht das Klima diese Bewegung. Und vermutlich möchte es vom Menschen auch nicht in einer Weise „geschützt“ werden, dass dieser Wandel nicht mehr möglich ist. Aber das ist ja ohnehin Science-Fiction. Im besten Fall.

Das Haus oder den Garten heizen

Wie immer man zu den viel diskutierten Klimamodellen (die übrigens bisher noch niemals dazu in der Lage waren, die Zukunft vorher zu sagen) steht, es ist kein Fehler das eigene Haus zu dämmen. Wenn nicht mit dem Klima, dann hat das mit der eigenen Brieftasche zu tun. Denn die Heizkosten steigen immer weiter (und das wird mit einer CO2 Steuer bestimmt nicht anders) und wer Geld sparen möchte, sollte nicht den eigenen Garten beheizen, sondern lieber das gemütliche Wohnzimmer. Und hier kommt die Dämmung des Hauses ins Spiel. Es ist gar nicht so teuer, energieeffiziente Fenster zu kaufen. Eine neue Immobilie können sie gleich von vornherein als Niedrigenergiehaus konzipieren, das alte Hexenhäuschen der Großmutter muss diesbezüglich wohl erst einmal saniert werden. Hier gibt es zunächst einmal drei Elemente, an denen Sie ansetzen können:

1. Die Dachdämmung

2. Die Fassadendämmung

3. Die Dämmung der Fenster und der Türen

Die Wärme des Hauses zieht es nach oben. Und wenn das Dach nicht oder nicht ausreichend gedämmt worden ist, dann verlieren Sie über das Dach eine Menge Wärme. Und dann zahlen Sie mehr Heizkosten als Sie eigentlich müssten. Eine Fassadendämmung ist nicht für jedes Haus durchführbar. Wenn die Immobilie etwa unter Denkmalschutz steht, dann können Sie als Alternative auch über einen Innendämmung nachdenken. Doch Vorsicht: Wenn diese nicht fachgerecht durchgeführt wird, dann kann sich Schimmel im Haus bilden und dann verliert Ihre Immobilie schnell an Wert. Und Schimmel gefährdet auch die Gesundheit der Bewohner in nicht unerheblichem Maße. Interessant ist auch die Dämmung der Fenster. Moderne Fenster sind zweifach- oder sogar dreifach verglast. Beim Losbobau Fenstershop können Sie energieeffiziente Fenster aus Polen kaufen.

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