Ist es nicht schön, im eigenen Haus zu leben? Kein Vermieter, der mir vorschreibt, in welcher Farbe ich meine Fassade anstreiche. Keine Regeln, um wieviel Uhr ich noch duschen darf oder ob ich mir eine Satellitenschüssel an das Dach hänge. Und wenn das Grundstück noch etwas größer ist als die Immobilie selbst, dann habe ich vielleicht noch einen kleinen Garten, wo ich im Liegestuhl die Füße ausstrecken kann. Ein kleiner Spielplatz für die Kinder oder ein paar Pflanztöpfe, wo ich meinen eigenen Salat anbaue. Ich muss keine Miete mehr bezahlen und wenn ich für das Eigenheim ein Darlehen aufgenommen habe, dann fließen meine monatlichen Zahlungen weitgehend in mein eigenes Vermögen. Es gibt zwei Wege zur eigenen Immobilie: Der Neubau oder der Kauf eines gebrauchten Hauses. Ein neues Haus wird energetisch schon auf einem recht guten Niveau errichtet. Das setzen auch die geltenden Gesetze voraus. Bei einem gebrauchten Haus ist das nicht immer der Fall. Hier gibt es oft noch einiges zu investieren.
Colin Behrens auf Pixabay (pixabay license) Ein schlecht gedämmtes Haus kann zu einer regelrechten Kostenfalle werden. Öl und Gasheizungen sollen in naher Zukunft gänzlich aus unseren Immobilien verschwinden, jedenfalls scheint es die derzeitige Bundesregierung so zu sehen. Der Holzofen wird oft als klimaneutral angepriesen. Was wir beim Verbrennen an Kohlenstoffdioxid freisetzen, hat das Holz beim Wachsen in sich gebunden. Eine Rechnung, die nur bedingt aufzugehen scheint: Das Holz verbrennt innerhalb von wenigen Minuten, ein Baum braucht aber gut 100 Jahre, um zu wachsen. Vielleicht steht auch noch der gute alte Nachtspeicherofen aus dem 70er Jahren im Wohnzimmer? Ein Blick auf die Stromrechnung verrät sehr schnell, dass das teuer werden kann. Und auch die angepriesene Wärmepumpe ist am Ende nur eine Stromheizung. Aber sie produziert den Strom natürlich etwas effizienter als der alte Nachtspeicherofen. Was können wir also tun, um die Energiekosten zu senken? Wie wäre es in diesem Zusammenhang mit einem Blick auf die energetischen Werte der Immobile?
Es gibt sie noch: Die alten Häuschen, die von Wärmedämmung vermutlich noch nie etwas gehört haben. Vielleicht habe ich so eine Immobilie von der Großmutter geerbt? Wie schön, endlich ein eigenes Haus. Doch dann kommt die erste Heizrechnung: Meine Güte, wie soll ich das nur bezahlen. Wenn wir die Umwelt mehr beheizen als unser Wohnzimmer, dann wird das zu einer regelrechten Kostenfalle. Vielleicht ist es doch günstiger, etwas in die energetische Optimierung einer solchen Immobilie zu investieren? Längerfristig kann sich das schon lohnen. Fangen wir am besten mit der Dachdämmung an. Eigentlich gehört das heute zum Standard einer zeitgemäßen Immobilie. Denn die Wärme neigt dazu, vor allem nach oben hin zu entweichen. Moderne Fenster sind meistens auch finanziell zu stemmen. Zweifach verglast oder dreifach verglast halten sie die Wärme in den Räumen. Dasselbe gilt natürlich auch für die Eingangstür. Wenn der Wind in den Flur hineinpfeift, dann geht ebenfalls viel Wärme verloren. Etwas komplizierter kann die Fassadendämmung werden. Nicht jedes ältere Haus bietet diese Option. Und wenn eine alte Immobilie unter Denkmalschutz steht, dann steht die Außendämmung womöglich überhaupt nicht zur Debatte. Eine Innendämmung ist dann die Alternative.
Der Energieausweis stellt ein bedeutendes Hilfsmittel dar, um die Energieeffizienz und den Energieverbrauch eines Gebäudes zu beurteilen. Er bietet Informationen über den energetischen Zustand des Gebäudes und zeigt auf, wo Möglichkeiten zur Energieeinsparung bestehen. Durch die Nutzung eines Energieausweises können gezielte Schritte unternommen werden, um die Energiekosten zu reduzieren und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf den Klimaschutz auszuüben. Auf der Webseite energieausweis-immobilie.de erfahren Sie, wie Sie schnell und unkompliziert zum Energieausweis für Ihre Immobilie kommen.