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Die Rose: Eine Pflanze und ein Geschenk

Ist es nicht interessant, dass ein stacheliges Gewächs wie die Rose so häufig als Liebesbeweis verschenkt wird. Hat die Liebe Stacheln? Vielleicht hat sie es und vielleicht macht auch genau dies solch tiefe Gefühle so interessant. Die Rose symbolisiert ein Spannungsverhältnis aus Schönheit und einem Stamm, der mit Stacheln besetzt ist. Diese dienen in der Natur dem Schutz vor Tierfraß. Sie können hakig, leicht gekrümmt oder auch sichelförmig sein. Die Rose verfügt außerdem über fünfzählig gefiederte Laubblätter, an denen auch Drüsen und Haare vorkommen können. Die Fiederblättchen können recht unterschiedlich gestaltet sein, in den meisten Fällen sind sieeiförmig, rundlich oder elliptisch. Nebenblätter können mit dem Blattstiel verwachsen sein.

Die Blüte der Rose

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pasja1000 / pixabay.com (pixabay license)
Ihren Duft entwickelt die Rose in ihren Blüten. Die Blüten gelten als zwittrig und sie weisen eine doppelte Blütenhülle auf. Die meisten Rosen verfügen über fünf Kelchblätter mit traubigen, rispigen und manchmal auch dolding verkürzten Blütenständen. Der Durchmesser einer Blütenkrone kann zwischen drei und sieben Zentimeter betragen. Die Farbpalette der Rosenblüte reicht von rosa bis weiß. Es gibt auch gelbe Rosen.

Die Frucht der Rose

Die Hagebutte ist die Frucht der Rose. Sie gilt als Sammelnussfrucht. Die Einzelfrüchte haben eine gelbe bis braune Farbe und sind zwischen zweieinhalb und acht Millimeter lang. Pro Hagebutte liegt die Anzahl der Nüsschen bei der mitteleuropäischen Rose zwischen 10 und 30.

Die Rose als Geschenk

Sowohl Äste, wie Zweige und auch der Stamm der Rose sind mit Stacheln besetzt. Wer eine wilde Rose pflücken möchte, sollte schon vorsichtig sein. Rosensträuße, die vom Floristen verkauft werden, sind meist schon von den Stacheln befreit worden. Und das ist auch gut so. Man stelle sich vor, ein Liebesbeweis in Form eines Blumenstraußes würde dazu führen, dass zunächst Blut fließt. Da die Rose als die Königin der Blumen bezeichnet wird, gilt sie als ein besonders edles Geschenk. In den meisten Fällen wird sie als Blumenstrauß oder auch als einzelne Rose verschenkt. Eine Rose kann als Antrag auf eine ernstere Beziehung verstanden werden oder auch eine Erinnerung an die langanhaltende Liebe sein.

Die Rose in der Flowerbox

Eine Alternative zum Blumenstrauß kann die sogenannte Flowerbox sein. Hier werden die Rosenblüten in einem Schmuckkästchen verschenkt. Die Box und die Blüten ergeben zusammen dann eine einzigartige Komposition. Manchmal kommen bei einer solchen Blumenbox auch Duftstoffe zum Einsatz. Bei der Flowerbox kommen vor allem konservierte Blüten zum Einsatz. Dies hat zur Folge, dass das Geschenk auch nach einer längeren Zeit noch viel Freude bereitet.

Anlässe, um eine Rosenbox zu verschenken

Flowerboxen kommen etwa bei der Verlobung oder bei der Hochzeit zum Einsatz. Aber auch im Kontext von dauerhaften Beziehungen können Rosenboxen eine schöne Idee sein, sich an die fortwährende Liebe zu erinnern. Blumenboxen können ein schönes Geburtstagsgeschenk sein oder auch ein Präsent zu einem Jubiläum. Das lange Leben der konservierten Pflanzen kann dann zu einem Sinnbild werden für die Dauerhaftigkeit der Beziehung. Auch ältere Menschen verschenken deshalb gerne eine Flowerbox. Für die Flowerbox kommen Rosen in Pink, Rot Gelb aber auch in Schwarz zum Einsatz. Als Duft kann eine Mischung aus türkischer Rose und Pfingstrose zum Einsatz kommen. Die Duftstoffe halten ungefähr vier Wochen lang. Sie können auch aufgefrischt werden.

Das Symbol der Rose

Schon seit dem Altertum gelten Rosen als Symbol der Liebe, Jugendfrische und der Freude. In antiken Sagen werden Geschichten erzählt, in denen Rosen als ein Symbol der Morgenröte auf Erden dargestellt werden. Die Rose wird aufgrund ihrer Dornen auch mit dem Schmerz verbunden. Und manchmal kann dies auch der Schmerz der Liebe sein.

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